„Die kleinste Weltmetropole“, wie die Frankfurter ihre Stadt gerne nennen, zählt rund 680‘000 Einwohner und ist auch flächenmässig nicht mit anderen Grossstädten Deutschlands zu vergleichen. So dauert ein Fussmarsch von Ost nach West gerade einmal 20 Minuten, was viele Besucher doch sehr wundert. Oft wird die Mainstadt daher auch als „süsse, kleine Puppenstube“ beschrieben. Frankfurt ist aber auch für seine weltweit einzigartige Skyline berühmt. Zahlreiche historische Türme neben modernen Hochhäusern gestalten das Stadtbild unverwechselbar.
Eine atemberaubende Aussicht erwartet die Besucher zudem auf der Aussichtsterrasse im 56. Stock des Maintowers. Patrick Hewer war dort und hellauf begeistert von dem grandiosen Ausblick.
Frankfurt, ehemalige freie Reichsstadt und Knotenpunkt der europäischen Handelsstrassen, ist seit Jahren einer der wichtigsten europäischen Finanz- und Handelsplätze. Für rund 300 Millionen Menschen werden in der Mainstadt, am Sitz der Europäischen Zentralbank, währungspolitische Entscheidungen getroffen.
Auf den Bürgersteigen Frankfurts unterhalten sich die Leute in Türkisch oder Italienisch, Englisch, Chinesisch oder auch Indisch und Pakistanisch. Internationalität und Mehrsprachigkeit sind in Frankfurt längst zur Normalität geworden. Über 100 Nationalitäten leben hier auf engstem Raum Seite an Seite und gar jeder vierte Bewohner der idyllischen Puppenstadt am Main besitzt keinen deutschen Pass. So verwundert es auch nicht, dass an jeder Ecke Frankfurts leckere Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten werden. Viele Restaurants und Cafés bedienen die Gäste bei schönem Wetter auch unter freiem Himmel.
International von wichtiger Bedeutung ist auch Frankfurts Flughafen. Mit jährlich rund 50 Millionen Passagieren ist Frankfurt der zweitgrösste Flughafen Europas und gilt als enorm wichtige Drehscheibe im Flugverkehr. Neben dem deutschen Internetknoten, dem Herzen des Internets hat auch die älteste Messe der Welt, die Frankfurter Messe, ihr Zuhause in der hübschen Finanzstadt am Main.
Ferner ist Frankfurt als „Stadt der Dichter und Denker“ bekannt. Einer der grössten ihrer Gattung, Wolfgang Goethe, erblickte 1749 in der Mainstadt das Licht der Welt. Noch heute zeugen die Goethe-Universität, der Goetheplatz als auch die Goethestrasse von der Bedeutsamkeit Goethes in Frankfurt. Goethes Geburtshaus, umgebaut zum Goethe-Museum, wird gegenwärtig von über 130‘000 Besuchern jährlich heimgesucht.
An schönen Tagen zieht der Main Unmengen Sonnenhungriger an. Etliche geniessen die frische Luft, flanieren dem Ufer entlang, nutzen die Gelegenheit für eine Fahrradtour oder geniessen auf der Terrasse in einem der unzähligen kleinen Restaurants und Bars entlang des Mains einen leckeren, erfrischenden Fruchtmix. Fröhliche Gesichter, wo man nur hinsieht! Eine weitere Besonderheit des Mainufers ist die beidseitige Kulturmeile. In eindrucksvollen Gebäuden beeindrucken dreizehn beachtliche Museen am „Museumsufer“ ihre staunenden Gäste.
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Die Stiftung Opelvillen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der Bildenden Kunst von der Moderne bis zur Gegenwart wissenschaftlich, dabei aber anschaulich und einem breiten Publikum verständlich darzustellen. Seit Beginn werden im Kunsthaus Fragestellungen und Thesen entwickelt, die sowohl die Zäsuren als auch die Kontinuitäten in der jüngsten Kunstgeschichte beleuchten.